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Tagesgedanke vom Samstag, den 15. September 2012
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"Die Menschen haben die Tendenz, auf die innerlich empfundene Unzufriedenheit, physische Antworten zu geben. Sie tun so, als würde die Unzufriedenheit vom physischen Körper kommen. Also geben sie ihm etwas zu essen, zu trinken, zu rauchen, etwas zur Ablenkung, sie führen ihn spazieren, sie verschaffen ihm alle Vergnügungen, und der gemästete, gesättigte Körper leidet und beschwert sich: »Hör auf, du bringst mich noch um; indem du mich vollstopfst, fühlst Du dich nicht besser!« Aber die Menschen verstehen die Sprache ihres Körpers nicht. Sie versteifen sich und reden sich ein, wenn es ihnen dieses Mal nicht gelinge, das zu finden, was sie suchen, dann gelinge es zweifellos das nächste Mal. Unglücklicherweise entsteht das nächste Mal dieselbe Leere. Aber sie fahren fort…
In Wirklichkeit braucht es sehr wenig, um den physischen Körper zu befriedigen. Das Begehren in uns kommt von der Seele und dem Geist, die nicht aufhören zu bitten und zu flehen: »Ich brauche Reinheit, Licht, Raum. Ich brauche es, die Sonne zu betrachten. Ich brauche es, mich mit Gott zu vereinen und für die Ankunft Seines Reiches zu arbeiten, damit eines Tages unter den Menschen Frieden herrsche.« Das sind die Stimmen, die wir in uns unterscheiden müssen, und auf ihre Bitten sollen wir hören, um sie zu befriedigen. "Omraam Mikhaël Aïvanhov
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Weiterführende Literatur :
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